Ich möchte etwas von der Reise nach Apenrade und dem Praktikum von Ivan Schaidurow bei der Zeitung “Der Nordschleswiger “ berichten.

Die Anreise war mit 23 Stunden etwas anstrengend und langwierig, was allerdings mit einem längeren Aufenthalt auf dem Moskauer Flughafen und den Verspätungen der Deutschen Bahn zu tun hatte. Das Hotel in Apenrade war ansprechend und für den Aufenthalt ausreichend. Am Sonntag unternahmen wir nach einem Frühstück bei der stellvertretenden Chefredakteurin Frau Claudia Knauer einen Rundgang durch die Stadt. Leider war das Wetter während der gesamten Zeit regnerisch, kühl und windig.

Am Montag begann um 09.00 Uhr das Praktikum mit einer Einführung in das Computer – und Schreibprogramm der Zeitung. Ivan erstellte zwei Artikel, die am Dienstag in der Zeitung erschienen. Ich selber hatte ein Gespräch über Deutsch als Fremdsprache in Russland, welches auch am Dienstag in der Zeitung auf der ersten Seite veröffentlicht wurde.

Dienstag war Ivan an zwei deutschen Schulen zum Unterricht eigeladen und später hatte er ein Gespräch mit Schülern über deren Leben und deren Probleme. Über diese Eindrücke und Gespräche schrieb er am Mittwoch einen weiteren Artikel. Ich selber war 4 Stunden am deutschen Gymnasium und sprach mit den Schülern über die Arbeit des GI, Pasch, unser Projekt und allgemein über Russland. Alles war recht interessant und auch für die Lehrer war vieles unbekannt.

Am Donnerstag hatten wir die Gelegenheit mit dem Chefredakteur Gwyn Nissen zu einer Sitzung nach Kopenhagen mit zu fahren. Dabei konnten wir uns etwas die Stadt ansehen und auf der Fahrt mit ihm über viele Dinge reden.

Am Freitag schrieb Ivan noch zwei Artikel, die auch am Wochenende in der Zeitung veröffentlicht werden sollte.

Insgesamt war das Praktikum für Ivan interessant und lehrreich, auch wenn am Anfang noch Hemmungen bei ihm zu spüren waren, die aber später durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Redakteure abgebaut werden konnten. Natürlich war die Zeit recht knapp, aber für einen Einblick in die Arbeit einer professionellen Redaktion ausreichend.
Die Rückreise war problemlos und wir waren am Montag um 04.30 Uhr wieder zu hause.

Frank Rowald

 Я хотел бы  рассказать о поездке  в Данию и практику Ивана Шайдурова в газете «Нордшлезвигер»

Наше путешествие продолжалось 23 часа, из-за долгого ожидания в московском аэропорту и опозданий немецкой железной дороги было довольно утомительным. Мы были вознаграждены проживанием в очень уютном  отеле в городе Аппенраде.

В воскресенье, после завтрака с главным редактором газеты госпожой Клаудией Кнауэр мы осмотрели город.

В понедельник началась практика Ивана. Прежде всего он познпкомился с компьютерной программой. Иван написал две статьи, которые появились на следующий день в номере газеты.  

Во  вторник  Иван был приглашен в две немецкие школы, а также на встречу с учениками. Впечатления от этих встреч были переданы на следующий день в  новой статье. Сам я так же провел 4 часа в Немецкой гимназии, и мы общались на тему работы Гете-Института, Паш-проекта и о России вообще.

В четверг нам представилась возможность побывать в Копенгагене вместе с главным редактором газеты Гвином Ниссеном и полюбоваться городом.

В пятницу Иван написал еще две статьи, которые были опубликованы в выходные.

В целом практика была для Ивана поучительной и интересной, несмотря на некоторое стеснение, которое было заметно вначале. Благодаря дружелюбию и открытости сотрудников редакции лед был растоплен. Времени практики едва хватило для того, чтобы получить общие впечатления о работе профессиональных средств массовой информации.

Обратный путь прошел без приключений и  в понедельник 4 января мы благополучно прибыли на родную землю.